In den kommenden Wochen stehen zum Saisonende nochmals wichtige internationale Anlässe auf dem Programm. Swiss Orienteering hat am Donnerstag die Athletinnen und Athleten für den Weltcup Final, die CISM und das Euromeeting selektioniert.

Der Höhepunkt der internationalen OL-Saison 2016 ist mit den Weltmeisterschaften im August zwar bereits Geschichte, dennoch stehen im Herbst weitere internationale Vergleichswettkämpfe an, allen voran der OL Weltcup Final. Dieser findet vom 14. bis 16. Oktober in Aarau statt.
Acht Frauen und acht Männer werden dabei den Langdistanzlauf im Gebiet Roggenhausen in Angriff nehmen dürfen, zudem stellt die Schweiz drei Teams für die Sprintstaffel. Für den Sprintfinal durch die Gassen und Strassen der Aarauer Altstadt meldet die Schweiz ebenfalls je acht Athletinnen und Athleten. Startberechtigt sind jedoch lediglich die Top 40 der am Weltcup anwesenden Läuferinnen und Läufer.

Rund einen Monat nach dem offiziellen Abschluss der internationalen OL-Saison werden in Brasilien die Militär-Meisterschaften (CISM) ausgetragen. Neben sieben Männern werden zwei Frauen die Schweizer OL-Delegation vertreten. Es handelt sich dabei um Sarina Jenzer und Elena Roos, die in diesem Frühjahr die Spitzensport-Rekrutenschule abgeschlossen haben.

Bereits in rund zehn Tagen wird in Lettland zudem das Euromeeting ausgetragen. Der europäische Elite-Vergleichswettkampf wird in diesem Jahr von sechs  Männern und vier Frauen aus der Schweiz besucht. Mit Térence Risse, Martina Ruch und Anina Brunner haben sich drei Athleten selektioniert, die keinem Kader von Swiss Orienteering angehören.

Die detaillierten Selektionen – auch mit Infos wer auf einen Start verzichtet – sind den untenstehenden Dokumenten zu entnehmen. (SF)

Selektionen
pdfWeltcup Final
pdfCISM
pdfEuromeeting